In der Schulstation finden Kinder aller Altersstufen einen geschützten, gewaltfreien und notenfreien Raum.
Dabei wird eine Auseinandersetzung miteinander angestrebt, die auf der Grundlage von Akzeptanz, Gleichberechtigung, Toleranz und Fairness aller Beteiligten beruht.
Die Schulstation ist an allen Schultagen zwischen 07.30 Uhr und 16.00 Uhr geöffnet.

In der ergänzenden Betreuung werden die Kinder der ersten bis sechsten Klasse vor und nach dem Unterricht von staatlich anerkannten Erzieherinnen betreut und begleitet. Wir orientieren uns dabei ebenfalls an der Pädagogik Berthold Ottos.

Schwerpunkte der in der Betreuung tätigen Pädagoginnen liegen in dem Erkennen von Bedürfnissen der Kinder, sowie dem Fördern der unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten, das Weiterentwickeln von Stärken, sowie das Ausgleichen von Schwächen. Voraussetzung hierfür ist, die Kinder in ihrer jeweiligen Entwicklungsphase als eigenständige  Persönlichkeiten ernst zu nehmen.

Die Kinder sind aufgefordert, den Tag mitzugestalten und eigene Ideen zu äußern. Egal, ob es sich dabei um Bastelangebote, um die Raumgestaltung oder um mögliche Unternehmungen dreht. Hierfür gibt es u.a. die „Hortkonferenz“, wo mit den Kindern über Wünsche und Sorgen im Hortalltag gesprochen wird.

Seit September 2023 werden durch das Projekt „Seniorpartners in School“ unterstützt.

Pädagogische Schwerpunkte

In der Schulgemeinschaft lernen und sich wohlfühlen ist nur möglich, wenn man die Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit fördert.  Unser Ziel ist es, die Kinder zu selbstbewussten Menschen zu erziehen. Dabei werden die Kinder in ihrer Eigenverantwortlichkeit gefördert und lernen ihr eigenes Handeln selbstkritisch zu hinterfragen.

In der Berthold-Otto-Schule haben es sich alle Pädagog*innen zur Aufgabe gemacht, den Kindern positive soziale Erfahrungen zu vermitteln und ihnen die nötige und wichtige Entfaltung zu ermöglichen. Dies gilt selbstverständlich auch für den Bereich der ergänzenden Betreuung.

Eine weitere Aufgabe der ergänzenden Betreuung besteht darin, den Kindern für ihre schulische Situation die notwendigen pädagogischen Hilfen zu geben. Dies findet im Unterricht aber auch im Anschluss in der Hausaufgabenbetreuung (Zirkel) statt.

Auch bei Gesprächen mit den Eltern dient das Erzieherteam, wenn gewünscht, als Unterstützung.
Während der Schulanfangsphase werden die Eltern einmal im Schuljahr eingeladen, um über den aktuellen Stand ihres Kindes informiert zu werden. Diese Gespräche ähneln den Entwicklungsgesprächen in der Kita und finden meist rund um den Geburtstag des Kindes statt.

Kooperation mit der JFE „Albrecht Dürer“

Mit der Jugendfreizeiteinrichtung “Albrecht Dürer” besteht seit längerem eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Ab 16.00 Uhr findet in den Räumen des JFE „Albrecht Dürer“ die Spätbetreuung statt. Die Kinder, die die Spätbetreuung in Anspruch nehmen, werden von einer Erzieherin in die Jugendfreizeiteinrichtung gebracht. Dort haben die Kinder nochmals ganz andere Beschäftigungsmöglichkeiten, die sowohl den sportlichen, als auch den musisch-kreativen Bereich abdecken.

Während der Ferienbetreuung kann das Angebot der Freizeiteinrichtung „Albrecht Dürer“ ebenfalls genutzt werden. Weiterhin gibt es den gegenseitigen Austausch von Infoständen auf Sommer- und Schulfesten. Beim Fußball-Turnier unserer Schule nahm das JFE „Albrecht Dürer“ mit zwei Mannschaften teil und trug damit zu einem gelungenen Fest bei.
 

Aktivitäten:

AG-Angebote: Bauen, Malen, Werken, Pflanzen

Laternenumzug zum Martinstag

Faschingsfeier für alle Schüler aus den Kursen von U1 bis U4

Schulübernachtung mit abschließendem Frühstück am Samstagmorgen mit den Eltern

Halloween-Feier

Ferienbetreuung zu allen Ferienzeiten